die benutzung von Kräutern ist so alt wie der Mensch selbst und bei wildlebenden Tieren oder wenn die Haltungsform entsprechend ist auch bei unseren Haustieren zu beobachten. Wenn Haustiere aber in begrenzten Ausläufen gehalten werden oder die Grünfläche gemäht wird verschwinden viele wertvolle Kräuter. Hier kann es sinnvoll sein einen geschützten Streifen mit Kräutern zu pflegen, damit diese sich wieder aussäen können. Kräuter sind eine oft unterschätzte Arznei, wirkungsvoll und kräftig bei richtigem Gebrauch. Auch kann man sie gut zur Pflege des Stoffwechsels anwenden - nur und das ist wichtig sind sie nicht zm Dauergebrauch gedacht. Trinkt jemand jeden Tag Kamillentee wird er früher oder später Schwierigkeiten mit dem Magen bekommen, das ist im übrigen die ähnliche Wirkweise der Homöopathie. Als Vorbeugung bzw. zur Pflege sind Kräuterkuren mit 6 Wochen Dauer zu empfehlen. Auch bei Erkrankungen ist zwischen den Kuren eine Pause von 14 Tagen empfehlenswert, d.h. im Klartext also nicht das ganze Jahr über Oregano zufüttern, zwischendurch abwechseln mit Basilikum und danach eine Pause. Übrigens auch Brennessel hat eine leicht reizende Wirkung auf die Nieren, das regt die Nieren an, aber der Körper braucht eine Pause. Weiter sollte man natürlich auf gute Qualität der Kräuter achten, es nutzt nicht so viel, wenn ich meinen Körper beim Entgiften helfe und schadstoffbelastete Kräutertees verwende. Kräuter sind wahre Freunde, aber Arznei - benutzt sie mit dem nötigen Respekt - dann helfen sie auch. Sinnvoll und von der Natur abgeschaut sind Kräuterkuren im Frühjahr und Herbst, ähnlich dem natürlichen Fellwechsel der Tiere angeraten.